Inter­­nationale Ausbildungs­­wege als Tür­öffner

Damit die Qualifikation der ausländischen Pflegekräfte in Deutschland zügig anerkannt wird, integrieren die Partneruniversitäten zentrale Elemente der deutschen Krankenpflege-Ausbildung in ihre Curricula. Ebenso sind Hospitations- (optional) und Train-the-Trainer Programme fester Bestandteil des Konzepts der Global Skills Partnerships.

Ein Programm, viele Optionen

Lernen, wie in Deutschland Pflege funktioniert: Pro Jahrgang ist das an den beteiligten Hochschulen im Ausland für ausgewählte Studierende, die sich für das Programm bewerben, möglich. In theoretisch und praktisch verzahntem Lernen sowie in Skills Labs, deren moderne Ausstattung die deutschen Förderer, die Bertelsmann Stiftung und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ganz oder teilweise finanziert haben, trainieren die Studierenden die praktische Umsetzung des vermittelten Know-hows. Es werden angeleitete praktische Einsätze in der Langzeitpflege nach den Vorgaben des Mustergutachtens absolviert. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden regulären und fachsprachlichen Deutschunterricht bis zum international anerkannten Niveau B2 sowie interkulturelle Trainings.

Dank optionaler gegenseitiger Hospitationen von Dozent*innen und begleitender Train-the-Trainer Programme profitieren auch die Hochschulen in den Herkunftsländern nachhaltig von Global Skills Partnerships.


Skills-Labs und Praxis-Training

Im GSP-Programm auf den Philippinen sind die deutschen Ausbildungsinhalte integraler Bestandteil des dritten und vierten Studienjahrs. Zur Wahl stehen zwei verschiedene Modelle:

Die Ausbildungspartnerschaft mit Mexiko wurde sowohl für ausgebildete als auch formal noch nicht qualifizierte Pflegekräften als einjähriger Zusatz-Lehrgang konzipiert. Das Projekt wurde nun an die Kooperationspartner übergeben und wird unabhängig von Global Skills Partnerships der GIZ fortgeführt.

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